Corona-Sonderprogramm für Krankenhäuser

Insgesamt 6,2 Millionen Euro für zehn Krankenhäuser in der Landeshauptstadt Düsseldorf

Die Corona-Pandemie hält uns seit beinahe zwei Jahren in Atem – und das gilt ganz besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens. Um deren wichtige Arbeit bei der Bewältigung dieser Lage bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit.
Der Düsseldorfer Landtagsabgeordnete Olaf Lehne erklärt dazu: „Bereits im vergangenen Jahr sind 750 Millionen Euro in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen. Aus dem aktuellen Programm erhalten zehn Krankenhäuser aus der Landeshauptstadt Düsseldorf insgesamt 6.210.511,11 Euro. Davon gehen 986.942,21 Euro an die Sana Kliniken Düsseldorf, 1.030.093,76 Euro an das Krankenhaus Mörsenbroich-Rath, 385.226,12 Euro an die Schön-Klinik Düsseldorf, 339.919,30 Euro an das St. Martinus Krankenhaus, 738.535,24 Euro an das Marienhospital Düsseldorf, 959.751,64 Euro an das Florence-Nightingale-Krankenhaus, 892.742,97 Euro an das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf, 128.845,72 Euro an die Paracelsus-Klinik Golzheim, 731.946,76 Euro an das LVR-Klinikum Düsseldorf und 16.507,39 Euro an die Johanniter Tagesklinik Düsseldorf gGmbH.

Dass für ein sicheres und lebenswertes Nordrhein-Westfalen ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem unerlässlich ist, wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten. Deshalb hat die NRW-Koalition im Landtag in dieser Wahlperiode über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft investiert als Rot-Grün zuvor. Mit dem Sonderprogramm 2020 und dem aktuellen Programm wollen wir zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung beheben. Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen oder medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung.

Der Förderbescheid wird noch in diesem Jahr eingehen. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar – aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können!“